Dienstag, Mai 27, 2008

Uni-Gebühren nach Leistungsprinzip bleiben umstritten

Semestergebühren, die je nach Leistung tiefer oder höher sind: Diese Idee des Wirtschaftsdachverbands sorgt an den Universitäten für Kopfschütteln. Und die Studierenden würden lieber endlich über Stipendien diskutieren.

"Für uns ist dieser Vorschlag nicht einmal eine mögliche Diskussionsbasis", sagt Benoît Gaillard, Co-Präsident des Verbands der Studentenverbindungen der Universität Lausanne. "Das ist nur eine Provokation, wie sie Economiesuisse von Zeit zu Zeit lanciert."

Eine Kurzumfrage des universitären TV-Senders Uniflash an der Universität Freiburg bestätigte die Position des Studentenverbands: Uni-Gebühren nach Leistung seien ungerecht. Falls diese unterschiedlich ausfallen sollten, dann eher je nach Einkommen der Eltern.

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