Sonntag, Dezember 13, 2009

Saint Lucia, the bringer of light

Hello from Sweden to you all.

Today, on the 13th December in Sweden thousands of young girls, dressed in white gowns, holding a lit candle and, with a crown of candles on their heads, bring light to the darkness of Swedish winter.

A procession of tärnor (maidens) and stjärngossar ("star boys"), also wearing white gowns and pointed hats with gold stars on them, is lead by a girl in a white dress with a red ribbon and an evergreen wreath with lighted candles on her head. She is know as Lucia.

During a dark winter in Sweden, the idea of light overcoming darkness, and the promise of returning sunlight has been welcomed for hundreds of years. The processions on Saint Lucia Day are illuminated by candles which is also emphasised in the traditional Lucia song which describes how Saint Lucia banishes the darkness by bringing light into each household.

St Lucia was a young Christian girl who was killed for her faith in Syracuse, Sicily, year 304. St. Lucia Day commemorates the day of her martyrdom but it also coincided with Winter Solstice under the old Gregorian calendar. Because her name means "light," many of the ancient light and fire customs of the Yuletide became associated with her day.

The Lucia celebrations also include pepparkakor (ginger bread) and lussekatter (saffron-flavoured buns). You eat them with glögg, which is a mulled wine made of red wine, sugar, spices such as cinnamon, cardamom, ginger, cloves and bitter orange, generally served with raisins and almonds.

At ICEHOTEL the Lucia procession is made up of school children from Kiruna or Jukkasjärvi and takes place in the Main Hall. Traditional Christmas carols sung by the children disappear into the high vaulted ceilings and flickering candles cast a soft glow on the snow walls. It is a touching scene in the true spirit of Christmas.

Kerstin Nilsson, Hotel Director at ICEHOTEL, has arranged the Lucia celebration at ICEHOTEL since the first season.

- I like traditions, and the Lucia celebration is one of our finest. The idea of bringing light in the darkness and listening to the children singing is pure joy. Many of our guests have never heard of the Saint Lucia Day but are pleasantly surprised and find the event both touching and beautiful. It wouldn't be Christmas without Saint Lucia Day.

Dienstag, Dezember 08, 2009

Montag, November 30, 2009

Blinde und ihr Leben

An dieser Stelle würde ich gerne die Matura-Arbeit meiner Tochter vorstellen. Isabella hat vor einem Jahr maturiert. Leider habe ich ihre Arbeit nie erhalten, nie gelesen, nie verdanken können. Schade......

Sonntag, November 29, 2009

Müriel Blums Matura-Arbeit

Fraktal ist ein von Benoît Mandelbrot (1975) geprägter Begriff (lat. fractus: gebrochen, von frangere: brechen, in Stücke zerbrechen), der natürliche oder künstliche Gebilde oder geometrische Muster bezeichnet, die einen hohen Grad von Skaleninvarianz bzw. Selbstähnlichkeit aufweisen. Das ist beispielsweise der Fall, wenn ein Objekt aus mehreren verkleinerten Kopien seiner selbst besteht. Geometrische Objekte dieser Art unterscheiden sich in wesentlichen Aspekten von gewöhnlichen glatten Figuren. Darüber hat Müriel Blum eine sehr interessante Matura-Arbeit geschrieben. Ein Ergebnis wird in dem Bild dargestellt.

Muriel Blums Matura-Arbeit

Fraktal ist ein von Benoît Mandelbrot (1975) geprägter Begriff (lat. fractus: gebrochen, von frangere: brechen, in Stücke zerbrechen), der natürliche oder künstliche Gebilde oder geometrische Muster bezeichnet, die einen hohen Grad von Skaleninvarianz bzw. Selbstähnlichkeit aufweisen. Das ist beispielsweise der Fall, wenn ein Objekt aus mehreren verkleinerten Kopien seiner selbst besteht. Geometrische Objekte dieser Art unterscheiden sich in wesentlichen Aspekten von gewöhnlichen glatten Figuren. Darüber hat Muriel Blum eine sehr interessante Matura-Arbeit geschrieben. Ein Ergebnis wird in dem Bild dargestellt.

Samstag, November 28, 2009

Wenn Federer lacht....



Roger Federer ist der PERFEKTE Tennisspieler. Er ist aber auch ein wunderbarer Mensch, ein grosses Vorbild, wie man im Erfolg bescheiden bleiben kann. Ein Beispiel für seine Menschlichkeit hat er in einem CNN-Interview geliefert, als er kindlich lachen konnte. Klick auf das Youtube-Video und geniess die Ambiance.

Mittwoch, November 11, 2009

Meine China-Reise

Vor einem Jahr war auch ich in China. Geführt und betreut von einer Mitarbeiterin der Schweizer Botschaft entdeckte ich Peking und Shanghai. Es war spannend und unterhaltend zugleich. Disha sorgte in jeder Beziehung für mein leibliches Wohl und führte mich in die chinesischen Bräuche ein.... Von den Esssitten, über die Fussmassage bis zur Geschichtslektion..... Wow........ Die Erinnerungen gehen hoch, wenn ich meine damaligen Fotos durchschaue. Viel Spass mit der folgenden Slideshow.

Meine China-Reise

Vor einem Jahr war auch ich in China. Geführt und betreut von einer Mitarbeiterin der Schweizer Botschaft entdeckte ich Peking und Shanghai. Es war spannend und unterhaltend zugleich. Disha sorgte in jeder Beziehung für mein leibliches Wohl und führte mich in die chinesischen Bräuche ein.... Von den Esssitten, über die Fussmassage bis zur Geschichtslektion..... Wow........ Die Erinnerungen gehen hoch, wenn ich meine damaligen Fotos durchschaue. Viel Spass mit der folgenden Slideshow.

Montag, Oktober 26, 2009

Bern has a new bear park - come and see



Die Beziehung der Stadt Bern zu ihrem Wappentier hat eine sehr lange Tradition. Es soll ein Bär gewesen sein, den der Gründer der Stadt, Herzog Berchtold V. von Zähringen, als erstes Tier hier erlegt hat und dem die neue Stadt damit der Legende nach ihren Namen verdankt. War es denn so?

Auch das Berner Wappen trägt den Bären in sich: ein goldener Rechtsschrägbalken in rot, belegt mit einem schreitenden schwarzen Bären mit roten Krallen. Es gilt als selbstverständlich, dass der Bär männlich sein muss und dass sein geöffneter Rachen mit der ausgeschlagenen Zunge die Wehrhaftigkeit zu betonen hat. War der erste Bär wirklich ein Männchen?

Die erste sichere Nachricht von einem Bärengraben in Bern, beim Käfigturm, ist aus dem Jahre 1441 überliefert. Die heutige Anlage ist der vierte Bärengraben. Er wurde 1857 eröffnet und 1925 mit einem kleineren Graben für die Aufzucht von Jungtieren ergänzt. Wo waren denn die anderen Standorte?

In Berner Feinschmeckerlokalen wird Bärenfleisch serviert: Dieses Gerücht ist so zäh, dass es sich bis ins Zeitalter der Internetforen gehalten hat. Ist es nur eine «urban legend»? Nicht ganz. Noch heute werde «in gewissen Restaurants» Bärengrabenfleisch serviert: Das raunen sich Teilnehmer in Internetforen zu. Früher habe es das gegeben, widersprechen andere, aber die Zeiten seien vorbei. Fragen wir also im Restaurant nach…

Bern has a new bear park - come and see



Die Beziehung der Stadt Bern zu ihrem Wappentier hat eine sehr lange Tradition. Es soll ein Bär gewesen sein, den der Gründer der Stadt, Herzog Berchtold V. von Zähringen, als erstes Tier hier erlegt hat und dem die neue Stadt damit der Legende nach ihren Namen verdankt. War es denn so?

Auch das Berner Wappen trägt den Bären in sich: ein goldener Rechtsschrägbalken in rot, belegt mit einem schreitenden schwarzen Bären mit roten Krallen. Es gilt als selbstverständlich, dass der Bär männlich sein muss und dass sein geöffneter Rachen mit der ausgeschlagenen Zunge die Wehrhaftigkeit zu betonen hat. War der erste Bär wirklich ein Männchen?

Die erste sichere Nachricht von einem Bärengraben in Bern, beim Käfigturm, ist aus dem Jahre 1441 überliefert. Die heutige Anlage ist der vierte Bärengraben. Er wurde 1857 eröffnet und 1925 mit einem kleineren Graben für die Aufzucht von Jungtieren ergänzt. Wo waren denn die anderen Standorte?

In Berner Feinschmeckerlokalen wird Bärenfleisch serviert: Dieses Gerücht ist so zäh, dass es sich bis ins Zeitalter der Internetforen gehalten hat. Ist es nur eine «urban legend»? Nicht ganz. Noch heute werde «in gewissen Restaurants» Bärengrabenfleisch serviert: Das raunen sich Teilnehmer in Internetforen zu. Früher habe es das gegeben, widersprechen andere, aber die Zeiten seien vorbei. Fragen wir also im Restaurant nach…

Mittwoch, August 12, 2009

Schwimmen in der Aare bei Bern



Es macht jeden Sommer wieder neu Spass, die Aare runter zu schwimmen. Ich geniesse dieses Gratis-Vergnügen fast täglich. Wer macht mit?

Schwimmen in der Aare bei Bern



Es macht jeden Sommer wieder neu Spass, die Aare runter zu schwimmen. Ich geniesse dieses Gratis-Vergnügen fast täglich. Wer macht mit?

Donnerstag, August 06, 2009

Alpen-Quiz - Mach mit!

Die Schweiz hat viele hohe Berg. Eiger, Mönch, Jungfrau, Dufourspitze, Matterhorn. .... Kennst Du Dich aus? Kennst Du die Alpen?

Mach mit beim Schweizer Quiz!!!

HIER KLICKEN

Alpen-Quiz - Mach mit!

Die Schweiz hat viele hohe Berg. Eiger, Mönch, Jungfrau, Dufourspitze, Matterhorn. .... Kennst Du Dich aus? Kennst Du die Alpen?

Mach mit beim Schweizer Quiz!!!

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Sonntag, August 02, 2009

Umfrage zum Ausland-Image der Schweiz

Das Wichtigste zuerst: Die Schweiz ist den Deutschen grundsätzlich sympathisch. Auf einer Skala zwischen 1 und 10 bewerteten sie die Sympathie des Landes mit rund 7 Punkten.

Je höher die Bildung und je älter die knapp 1000 befragten Personen in Deutschland waren, desto eher finden sie die Schweiz sympathisch. Zudem liegt der Wert bei Männern leicht höher als bei Frauen.

"Ich beobachte, dass die Deutschen der Schweiz gegenüber sehr wohlwollend eingestellt sind", sagt Peer Teuwsen, Schweiz-Korrespondent der deutschen Wochenzeitung Die Zeit und ein profunder Kenner beider Länder.

"Das drückt sich auch in den hohen Einwanderungszahlen aus Deutschland aus. Dieses Wohlwollen wird tatsächlich auch in die Tat umgesetzt."

Umfrageresultate auf Deutsch


Umfrageresultate auf Englisch

Umfrage zum Ausland-Image der Schweiz

Das Wichtigste zuerst: Die Schweiz ist den Deutschen grundsätzlich sympathisch. Auf einer Skala zwischen 1 und 10 bewerteten sie die Sympathie des Landes mit rund 7 Punkten.

Je höher die Bildung und je älter die knapp 1000 befragten Personen in Deutschland waren, desto eher finden sie die Schweiz sympathisch. Zudem liegt der Wert bei Männern leicht höher als bei Frauen.

"Ich beobachte, dass die Deutschen der Schweiz gegenüber sehr wohlwollend eingestellt sind", sagt Peer Teuwsen, Schweiz-Korrespondent der deutschen Wochenzeitung Die Zeit und ein profunder Kenner beider Länder.

"Das drückt sich auch in den hohen Einwanderungszahlen aus Deutschland aus. Dieses Wohlwollen wird tatsächlich auch in die Tat umgesetzt."

Umfrageresultate auf Deutsch


Umfrageresultate auf Englisch

Samstag, August 01, 2009

April fool's day - copy for Marc


Hi Marc, here is the story from 1979. I hope you can open the picture by clicking on it and then read it.
Cheers and take care.
Slicely

April fool's day - copy for Marc


Hi Marc, here is the story from 1979. I hope you can open the picture by clicking on it and then read it.
Cheers and take care.
Slicely

Dienstag, Juli 28, 2009

Verrat


Wenn abends der Baustellenlärm an der Schlossstrasse verstummt, kann sich die Idylle des Parks vor dem Schloss Holligen vollends entfalten. Ohne Zweifel ist dies eine traumhafte Kulisse für ein Freilichttheater. Neben seiner einmaligen Atmosphäre ist das Schloss auch der Originalschauplatz eines Romans des Schweizer Volksdichters Jakob Frey. Die Erzählung «Die Waise von Holligen» diente als Vorlage für das Stück «Verrat – Das geheimnisvolle Läuten auf Schloss Holligen». Nach einem regnerischen Tag nahm am Dienstag die Uraufführung des Stücks im Licht der untergehenden Sonne ihren Anfang, und die Schlossfassade zeigte sich von ihrer schönsten Seite.

Stürmische Zeit

«Verrat – Das geheimnisvolle Läuten auf Schloss Holligen» spielt vor dem Hintergrund des Franzoseneinmarsches von 1798, in einer stürmischen Zeit des Umbruchs im alten Bern. Erzählt wird die Vision des Volks, das von der Gerechtigkeit für alle träumt, ohne Barrieren und Ungleichheiten zwischen Herrschaft und Unterschicht. Diese Träume unterscheiden sich jedoch von der gelebten Realität, in der Dienstmädchen die Kinder von adligen Junkern austragen, die Neugeborenen in «bessere» Obhut abgeben oder an Kindbettfieber sterben. Erzählt wird auch von der vornehmen Welt der Oberschicht, in der Intrigen zur Liebe gehören wie der Verrat zur Vaterlandsliebe.

Neben den Figuren aus Jakob Freys Roman hat der Berner Autor Markus Michel auch neue Gestalten in sein Stück eingeflochten. Etwa den philosophierenden Hausierer Jojo und seine resolute Gefährtin Minette, oder die «verschüpfte» Berti, die in den Kleidern ihres verstorbenen Mannes und mit einer ausgestopften Katze im Arm ums Schloss schleicht. Sie ist ein Opfer des Systems und wirkt wie ein Mahnmal der kleinen Leute, die durch Verrat und Herrschsucht der Oberschicht alles verloren haben – auch ihren Verstand. Daneben kommen mutige und schlagfertige Dienstmägde vor, die notfalls auch ihre Reize einzusetzen wissen.

Ruhelose Seele

Die Inszenierung des Berner Regisseurs Kurt Frauchiger entführt das Publikum ins 18.Jahrhundert. Eine unberechenbare Pferdekutsche, Herumziehende, die Salben und Kupfergeschirr verkaufen, historische Kostüme (Eveline Rinaldi) und das immer wiederkehrende Glockengebimmel, das die Schlossbewohner an die Sage einer ruhelosen Seele erinnert, lassen die Gegenwart in Vergessenheit geraten. Abgerundet werden die Szenen durch musikalische Zwischenspiele. Die Komponistin Barbara Jost liess sich von Franz Schubert inspirieren und arrangierte Melodien, in denen unter anderem eine singende Säge als Gespenst durch das Schloss spukt.

«Verräter-Menü»

Das Stück fasziniert auch durch das alte Bärndütsch, in dem mit «Chlütter» bezahlt oder die Zeit auf einer «Guggerzyt» abgelesen wird und der französische Einfluss sich in der Sprache der Patrizier spiegelt. Das fast 40-köpfige, engagierte Amateurensemble wird durch viele freiwillige Helfer im Hintergrund unterstützt. Initiant des Projekts ist der Holligen-Fischermätteli-Leist. Vor den Vorstellungen kann man sich kulinarisch mit einem «Verräter-Menü», einem «Landsturmbrot» oder mit Pommes frites alias «Härdöpfu-Stängeli» auf das 18.Jahrhundert einstimmen.

Verrat


Wenn abends der Baustellenlärm an der Schlossstrasse verstummt, kann sich die Idylle des Parks vor dem Schloss Holligen vollends entfalten. Ohne Zweifel ist dies eine traumhafte Kulisse für ein Freilichttheater. Neben seiner einmaligen Atmosphäre ist das Schloss auch der Originalschauplatz eines Romans des Schweizer Volksdichters Jakob Frey. Die Erzählung «Die Waise von Holligen» diente als Vorlage für das Stück «Verrat – Das geheimnisvolle Läuten auf Schloss Holligen». Nach einem regnerischen Tag nahm am Dienstag die Uraufführung des Stücks im Licht der untergehenden Sonne ihren Anfang, und die Schlossfassade zeigte sich von ihrer schönsten Seite.

Stürmische Zeit

«Verrat – Das geheimnisvolle Läuten auf Schloss Holligen» spielt vor dem Hintergrund des Franzoseneinmarsches von 1798, in einer stürmischen Zeit des Umbruchs im alten Bern. Erzählt wird die Vision des Volks, das von der Gerechtigkeit für alle träumt, ohne Barrieren und Ungleichheiten zwischen Herrschaft und Unterschicht. Diese Träume unterscheiden sich jedoch von der gelebten Realität, in der Dienstmädchen die Kinder von adligen Junkern austragen, die Neugeborenen in «bessere» Obhut abgeben oder an Kindbettfieber sterben. Erzählt wird auch von der vornehmen Welt der Oberschicht, in der Intrigen zur Liebe gehören wie der Verrat zur Vaterlandsliebe.

Neben den Figuren aus Jakob Freys Roman hat der Berner Autor Markus Michel auch neue Gestalten in sein Stück eingeflochten. Etwa den philosophierenden Hausierer Jojo und seine resolute Gefährtin Minette, oder die «verschüpfte» Berti, die in den Kleidern ihres verstorbenen Mannes und mit einer ausgestopften Katze im Arm ums Schloss schleicht. Sie ist ein Opfer des Systems und wirkt wie ein Mahnmal der kleinen Leute, die durch Verrat und Herrschsucht der Oberschicht alles verloren haben – auch ihren Verstand. Daneben kommen mutige und schlagfertige Dienstmägde vor, die notfalls auch ihre Reize einzusetzen wissen.

Ruhelose Seele

Die Inszenierung des Berner Regisseurs Kurt Frauchiger entführt das Publikum ins 18.Jahrhundert. Eine unberechenbare Pferdekutsche, Herumziehende, die Salben und Kupfergeschirr verkaufen, historische Kostüme (Eveline Rinaldi) und das immer wiederkehrende Glockengebimmel, das die Schlossbewohner an die Sage einer ruhelosen Seele erinnert, lassen die Gegenwart in Vergessenheit geraten. Abgerundet werden die Szenen durch musikalische Zwischenspiele. Die Komponistin Barbara Jost liess sich von Franz Schubert inspirieren und arrangierte Melodien, in denen unter anderem eine singende Säge als Gespenst durch das Schloss spukt.

«Verräter-Menü»

Das Stück fasziniert auch durch das alte Bärndütsch, in dem mit «Chlütter» bezahlt oder die Zeit auf einer «Guggerzyt» abgelesen wird und der französische Einfluss sich in der Sprache der Patrizier spiegelt. Das fast 40-köpfige, engagierte Amateurensemble wird durch viele freiwillige Helfer im Hintergrund unterstützt. Initiant des Projekts ist der Holligen-Fischermätteli-Leist. Vor den Vorstellungen kann man sich kulinarisch mit einem «Verräter-Menü», einem «Landsturmbrot» oder mit Pommes frites alias «Härdöpfu-Stängeli» auf das 18.Jahrhundert einstimmen.

Freitag, Juli 24, 2009

Aida in Bregenz - Festspiele 2009

Seit rund einem Vierteljahrhundert schafft sich das „Spiel auf dem See“ bei den Bregenzer Festspielen seine eigenen Gesetze. Jerome Savary war der erste, der mit „Zauberflöte“ und „Carmen“ neue Opernfantasiewelten erfand, dann baute David Pountney als Regisseur das Spektaktel mächtig aus. Aber selbst in den monumentalsten Bildfindungen blieb der Fokus der jeweiligen Oper erhalten, schuf die Bühne eine zwar gewaltige, doch immer klare Perspektive.

Wer nach mehreren Jahren Bregenz-Abstinenz nun zur „Aida“-Premiere am Mittwoch wieder kam, staunt nicht schlecht: Das „Spiel auf dem See“, wie es Regisseur Graham Vick, Bühnen- und Kostümbildner Paul Brown und Choreograf Ron Howell verstehen, ist ein High-Tech-Unternehmen geworden. Zu Land (in den Gängen der Zuschauertribüne), zu Wasser (auf Schiffen und versenkbaren Plattformen) und in der Luft (an zwei Kränen, die Dekorteile bewegen, Stuntgirls und am Ende das Totenboot mit Aida und Radames in schwindelerregende Höhen hieven) ereignet sich eine Opernshow, die von Verdi kaum etwas erahnen lässt.

Der Regisseur hat schon eine Idee: Zwei riesige, blaue, sternbesprenkelte Füße auf einer Treppenpyramide symbolisieren Ruinen einer untergehenden Kultur. Die ägyptischen Machthaber knechten mit unerbittlicher Hand Sklaven und Gefangene, deren Kapuzen wohl jeder sofort mit den Häftlingen von Guantanamo identifiziert. Die Priesterkaste – popanzhafte Bischöfe im doppelten Dutzend – ist das starre, gefühlstote Zentrum eines unmenschlichen Systems. Der Feldherr Radames: zerrissen zwischen Liebe, Pflicht und Ruhm; die Königstochter Amneris: rasend aus Geltungsdrang und Eifersucht; die Sklavin Aida: eine Putzfrau, die sich Stolz und Menschenwürde zu bewahren versucht.

Das ist auch der Kern von Verdis Musikdrama. Im gigantisch erweiterten Freiluftraum schrumpft es leider zur Marginalie – eine Randerscheinung rechts im Vordergrund, wo der 3. Akt, der Kern der menschlichen Konflikte ausgetragen wird. Und selbst da muss das Spektakel bedient werden: Amonasro, Aidas Vater, gefangener äthiopischer König, belauscht das geheime Liebes-Intrigen-Duett im Ölzeug unter Wasser, das ihm buchstäblich minutenlang bis zum Hals steht.

Natürlich geraten die Auf- und Triumphmärsche zum bombastischen Repräsentationskitsch, hohl, leer und falsch glänzend. Radames kehrt als Sieger heim auf einem kupfernen Elefanten, zuvor haben sich aus den Fluten die Fackel (22 Meter hoch) und der geborstene, von den Kränen zusammengesetzte Kopf der Freiheitsstatute erhoben. Das Ballett – heimkehrende Krieger treffen auf ihre Mädchen und Frauen – wird zu einer Plantscherei im Bodensee-Nil. Da ist ja die Arena die Verona das reinste Trockendock.

Für unzählige pittoreske Einfälle verraten Regisseur und Ausstatter aber schließlich nicht nur die Idee, sondern auch ein Charakterbild des Werks.

Und schlimmer noch: Sie pervertieren mit der erschlagenen Fülle ihrer Einfälle auch die Kunst-Möglichkeiten der Seebühne. „Maskenball“ oder „La Boheme“ haben nämlich gezeigt, dass man diese Möglichkeiten durchaus operngerecht und perspektivenerweiternd einsetzen kann. „Aida“ indessen wird zum bloßen Spielzeug des Noch-Aufwändigeren, ein letztlich selbstverliebt gigantischer Zirkus.

Die Musik rettet nichts. Zwar sind die Grundzüge der Melodien erkennbar und identifizierbar. Aber der Sound klingt diesmal scheppernd wie aus einer Blechbüchse. Der Dirigent Carlo Rizzi ist ohnehin mehr ein Mann fürs Grobe, und so klingen auch die Wiener Symphoniker vornehmlich laut, grob und vulgär. Die Sänger sind oft erbarmenswerte Mi krofonstimmen; da hat man, auch technisch, aus Bregenz viel besseres in Erinnerung.

Achtbar und nach Maßen eigenständig, zum Teil sogar anrührend, zogen sich in der Premiere Tatiana Serjan als Aida und Iain Paterson als Amonasro aus der Affäre. Iano Tamar als Amneris rast und wütet immer mit höchster Kraft, Rubens Pelizzari ist ein steifer Held Radames, der ihn einige tenorale Anstrengung kostet.

Aber schließlich ist wohl wichtig, dass er, die anderen und alle Alternativbesetzungen bis 23. August wasserfest und schwindelfrei sind. Das gilt auch für die Heerscharen an Statisten und Chören, so sie mitspielen in diesem Nil-Cinemascopefilm, der eigentlich eine Oper namens „Aida“ ist.

Aida in Bregenz - Festspiele 2009

Seit rund einem Vierteljahrhundert schafft sich das „Spiel auf dem See“ bei den Bregenzer Festspielen seine eigenen Gesetze. Jerome Savary war der erste, der mit „Zauberflöte“ und „Carmen“ neue Opernfantasiewelten erfand, dann baute David Pountney als Regisseur das Spektaktel mächtig aus. Aber selbst in den monumentalsten Bildfindungen blieb der Fokus der jeweiligen Oper erhalten, schuf die Bühne eine zwar gewaltige, doch immer klare Perspektive.

Wer nach mehreren Jahren Bregenz-Abstinenz nun zur „Aida“-Premiere am Mittwoch wieder kam, staunt nicht schlecht: Das „Spiel auf dem See“, wie es Regisseur Graham Vick, Bühnen- und Kostümbildner Paul Brown und Choreograf Ron Howell verstehen, ist ein High-Tech-Unternehmen geworden. Zu Land (in den Gängen der Zuschauertribüne), zu Wasser (auf Schiffen und versenkbaren Plattformen) und in der Luft (an zwei Kränen, die Dekorteile bewegen, Stuntgirls und am Ende das Totenboot mit Aida und Radames in schwindelerregende Höhen hieven) ereignet sich eine Opernshow, die von Verdi kaum etwas erahnen lässt.

Der Regisseur hat schon eine Idee: Zwei riesige, blaue, sternbesprenkelte Füße auf einer Treppenpyramide symbolisieren Ruinen einer untergehenden Kultur. Die ägyptischen Machthaber knechten mit unerbittlicher Hand Sklaven und Gefangene, deren Kapuzen wohl jeder sofort mit den Häftlingen von Guantanamo identifiziert. Die Priesterkaste – popanzhafte Bischöfe im doppelten Dutzend – ist das starre, gefühlstote Zentrum eines unmenschlichen Systems. Der Feldherr Radames: zerrissen zwischen Liebe, Pflicht und Ruhm; die Königstochter Amneris: rasend aus Geltungsdrang und Eifersucht; die Sklavin Aida: eine Putzfrau, die sich Stolz und Menschenwürde zu bewahren versucht.

Das ist auch der Kern von Verdis Musikdrama. Im gigantisch erweiterten Freiluftraum schrumpft es leider zur Marginalie – eine Randerscheinung rechts im Vordergrund, wo der 3. Akt, der Kern der menschlichen Konflikte ausgetragen wird. Und selbst da muss das Spektakel bedient werden: Amonasro, Aidas Vater, gefangener äthiopischer König, belauscht das geheime Liebes-Intrigen-Duett im Ölzeug unter Wasser, das ihm buchstäblich minutenlang bis zum Hals steht.

Natürlich geraten die Auf- und Triumphmärsche zum bombastischen Repräsentationskitsch, hohl, leer und falsch glänzend. Radames kehrt als Sieger heim auf einem kupfernen Elefanten, zuvor haben sich aus den Fluten die Fackel (22 Meter hoch) und der geborstene, von den Kränen zusammengesetzte Kopf der Freiheitsstatute erhoben. Das Ballett – heimkehrende Krieger treffen auf ihre Mädchen und Frauen – wird zu einer Plantscherei im Bodensee-Nil. Da ist ja die Arena die Verona das reinste Trockendock.

Für unzählige pittoreske Einfälle verraten Regisseur und Ausstatter aber schließlich nicht nur die Idee, sondern auch ein Charakterbild des Werks.

Und schlimmer noch: Sie pervertieren mit der erschlagenen Fülle ihrer Einfälle auch die Kunst-Möglichkeiten der Seebühne. „Maskenball“ oder „La Boheme“ haben nämlich gezeigt, dass man diese Möglichkeiten durchaus operngerecht und perspektivenerweiternd einsetzen kann. „Aida“ indessen wird zum bloßen Spielzeug des Noch-Aufwändigeren, ein letztlich selbstverliebt gigantischer Zirkus.

Die Musik rettet nichts. Zwar sind die Grundzüge der Melodien erkennbar und identifizierbar. Aber der Sound klingt diesmal scheppernd wie aus einer Blechbüchse. Der Dirigent Carlo Rizzi ist ohnehin mehr ein Mann fürs Grobe, und so klingen auch die Wiener Symphoniker vornehmlich laut, grob und vulgär. Die Sänger sind oft erbarmenswerte Mi krofonstimmen; da hat man, auch technisch, aus Bregenz viel besseres in Erinnerung.

Achtbar und nach Maßen eigenständig, zum Teil sogar anrührend, zogen sich in der Premiere Tatiana Serjan als Aida und Iain Paterson als Amonasro aus der Affäre. Iano Tamar als Amneris rast und wütet immer mit höchster Kraft, Rubens Pelizzari ist ein steifer Held Radames, der ihn einige tenorale Anstrengung kostet.

Aber schließlich ist wohl wichtig, dass er, die anderen und alle Alternativbesetzungen bis 23. August wasserfest und schwindelfrei sind. Das gilt auch für die Heerscharen an Statisten und Chören, so sie mitspielen in diesem Nil-Cinemascopefilm, der eigentlich eine Oper namens „Aida“ ist.

Montag, Juli 20, 2009

Freitag, Juli 17, 2009

Willkommen auf dem Gurten - the place to be this weekend



The Gurten, the highest point in the city of Bern, is a peaceful park that once a year rocks to the beat of the open-air festival. swissinfo.ch takes a look at the final preparations before Thursday's opening.

Willkommen auf dem Gurten - the place to be this weekend



The Gurten, the highest point in the city of Bern, is a peaceful park that once a year rocks to the beat of the open-air festival. swissinfo.ch takes a look at the final preparations before Thursday's opening.

Dienstag, Juli 14, 2009

Ab auf den Gurten, wo es rockt


Der Gurten rockt bis am Sonntag: Das Gurtenfestival wartet mit dem spektakulärsten Programm des diesjährigen Festivalsommers in der Schweiz auf. Es wird toll.

Das Gurtenfestival ist ein erstmals 1977 und seit Beginn der 1990-er Jahre jährlich stattfindendes viertägiges (vor 2004 dreitägiges) Musikfestival auf dem Hausberg der Schweizer Hauptstadt Bern, dem Gurten. Das Programm besteht aus Bands, die vor allem aus der Rock- und (Alternativ-)Pop-Szene stammen, in den Anfangsjahren besonders auch Folkmusik, schliesslich wurde das ganze Spektrum von Blues bis Hip-Hop abgedeckt. Immer dabei sind aktuelle nationale Grössen der schweizerischen Musikszene.

Programm:

Donnerstag, 16. Juli 2009


HAUPTBÜHNE


17:15 - 18:30 DROPKICK MURPHYS Detail »

20:30 - 22:00 BLOC PARTY Detail »

23:15 - 00:45 FRANZ FERDINAND Detail »

ZELTBÜHNE


16:00 - 17:15 SORGENTE Detail »

19:00 - 20:15 THE GASLIGHT ANTHEM Detail »

22:00 - 23:15 WHITE LIES Detail »

00:45 - 02:00 ROYKSOPP Detail »

WALDBÜHNE


16:00 - 17:15 PHANAMANATION Detail »

19:00 - 20:15 CHURCHHILL Detail »

22:00 - 23:15 SOLANGE LA FRANGE Detail »

00:45 - 02:00 ELECTRIC BLANKET Detail »



Freitag, 17. Juli 2009


HAUPTBÜHNE


13:00 - 14:00 BLUE KING BROWN Detail »

15:45 - 17:00 AYO Detail »

19:00 - 20:30 SKA-P Detail »

21:45 - 23:15 PETER FOX Detail »

00:30 - 02:00 STRESS Detail »

ZELTBÜHNE


14:00 - 15:15 ESKIMO JOE Detail »

17:15 - 18:30 FRIENDLY FIRES Detail »

20:30 - 21:45 GIMMA Detail »

23:15 - 00:30 SIDO Detail »

02:00 - 03:15 HOCKEY Detail »

WALDBÜHNE


14:00 - 15:15 NEW JACK Detail »

17:15 - 18:30 DA CRUZ Detail »

20:30 - 21:45 HEIDI HAPPY Detail »

23:15 - 00:30 DELILAHS Detail »

02:00 - 03:15 BONAPARTE Detail »



Samstag, 18. Juli 2009


HAUPTBÜHNE


13:00 - 14:00 PHENOMDEN Detail »

15:45 - 17:00 SILBERMOND Detail »

19:00 - 20:30 RAZORLIGHT Detail »

21:45 - 23:15 OASIS Detail »

00:30 - 01:30 TRICKY Detail »

ZELTBÜHNE


14:00 - 15:15 MOONRAISERS Detail »

17:15 - 18:30 TOKYO SKA PARADISE ORCHESTRA Detail »

20:30 - 21:45 LOVEBUGS Detail »

23:30 - 00:30 GLASVEGAS Detail »

02:00 - 03:15 PENDULUM Detail »

WALDBÜHNE


14:00 - 15:15 LOOSE CONNECTION Detail »

17:15 - 18:30 HENRIK BELDEN Detail »

20:30 - 21:45 REDCHARLY Detail »

23:15 - 00:30 ELUVEITIE Detail »

02:00 - 03:15 WURZEL 5 Detail »



Sonntag, 19. Juli 2009


HAUPTBÜHNE


11:30 - 12:30 SEVEN Detail »

14:00 - 15:15 PATENT OCHSNER Detail »

16:30 - 18:00 TRAVIS Detail »

19:30 - 21:00 KINGS OF LEON Detail »

ZELTBÜHNE


12:45 - 14:00 KUMMERBUBEN Detail »

15:15 - 16:30 BADDIES Detail »

18:15 - 19:30 RITSCHI Detail »

21:00 - 22:15 JULIETTE LEWIS Detail »

WALDBÜHNE


12:45 - 14:00 FAMILIE GANTENBEIN Detail »

15:15 - 16:30 THE GAMEBOIS Detail »

18:15 - 19:30 MARIUS TSCHIRKY Detail »

21:00 - 22:15 MÄNNER AM MEER Detail »

Ab auf den Gurten, wo es rockt


Der Gurten rockt bis am Sonntag: Das Gurtenfestival wartet mit dem spektakulärsten Programm des diesjährigen Festivalsommers in der Schweiz auf. Es wird toll.

Das Gurtenfestival ist ein erstmals 1977 und seit Beginn der 1990-er Jahre jährlich stattfindendes viertägiges (vor 2004 dreitägiges) Musikfestival auf dem Hausberg der Schweizer Hauptstadt Bern, dem Gurten. Das Programm besteht aus Bands, die vor allem aus der Rock- und (Alternativ-)Pop-Szene stammen, in den Anfangsjahren besonders auch Folkmusik, schliesslich wurde das ganze Spektrum von Blues bis Hip-Hop abgedeckt. Immer dabei sind aktuelle nationale Grössen der schweizerischen Musikszene.

Programm:

Donnerstag, 16. Juli 2009


HAUPTBÜHNE


17:15 - 18:30 DROPKICK MURPHYS Detail »

20:30 - 22:00 BLOC PARTY Detail »

23:15 - 00:45 FRANZ FERDINAND Detail »

ZELTBÜHNE


16:00 - 17:15 SORGENTE Detail »

19:00 - 20:15 THE GASLIGHT ANTHEM Detail »

22:00 - 23:15 WHITE LIES Detail »

00:45 - 02:00 ROYKSOPP Detail »

WALDBÜHNE


16:00 - 17:15 PHANAMANATION Detail »

19:00 - 20:15 CHURCHHILL Detail »

22:00 - 23:15 SOLANGE LA FRANGE Detail »

00:45 - 02:00 ELECTRIC BLANKET Detail »



Freitag, 17. Juli 2009


HAUPTBÜHNE


13:00 - 14:00 BLUE KING BROWN Detail »

15:45 - 17:00 AYO Detail »

19:00 - 20:30 SKA-P Detail »

21:45 - 23:15 PETER FOX Detail »

00:30 - 02:00 STRESS Detail »

ZELTBÜHNE


14:00 - 15:15 ESKIMO JOE Detail »

17:15 - 18:30 FRIENDLY FIRES Detail »

20:30 - 21:45 GIMMA Detail »

23:15 - 00:30 SIDO Detail »

02:00 - 03:15 HOCKEY Detail »

WALDBÜHNE


14:00 - 15:15 NEW JACK Detail »

17:15 - 18:30 DA CRUZ Detail »

20:30 - 21:45 HEIDI HAPPY Detail »

23:15 - 00:30 DELILAHS Detail »

02:00 - 03:15 BONAPARTE Detail »



Samstag, 18. Juli 2009


HAUPTBÜHNE


13:00 - 14:00 PHENOMDEN Detail »

15:45 - 17:00 SILBERMOND Detail »

19:00 - 20:30 RAZORLIGHT Detail »

21:45 - 23:15 OASIS Detail »

00:30 - 01:30 TRICKY Detail »

ZELTBÜHNE


14:00 - 15:15 MOONRAISERS Detail »

17:15 - 18:30 TOKYO SKA PARADISE ORCHESTRA Detail »

20:30 - 21:45 LOVEBUGS Detail »

23:30 - 00:30 GLASVEGAS Detail »

02:00 - 03:15 PENDULUM Detail »

WALDBÜHNE


14:00 - 15:15 LOOSE CONNECTION Detail »

17:15 - 18:30 HENRIK BELDEN Detail »

20:30 - 21:45 REDCHARLY Detail »

23:15 - 00:30 ELUVEITIE Detail »

02:00 - 03:15 WURZEL 5 Detail »



Sonntag, 19. Juli 2009


HAUPTBÜHNE


11:30 - 12:30 SEVEN Detail »

14:00 - 15:15 PATENT OCHSNER Detail »

16:30 - 18:00 TRAVIS Detail »

19:30 - 21:00 KINGS OF LEON Detail »

ZELTBÜHNE


12:45 - 14:00 KUMMERBUBEN Detail »

15:15 - 16:30 BADDIES Detail »

18:15 - 19:30 RITSCHI Detail »

21:00 - 22:15 JULIETTE LEWIS Detail »

WALDBÜHNE


12:45 - 14:00 FAMILIE GANTENBEIN Detail »

15:15 - 16:30 THE GAMEBOIS Detail »

18:15 - 19:30 MARIUS TSCHIRKY Detail »

21:00 - 22:15 MÄNNER AM MEER Detail »

Montag, Juli 13, 2009

Bruce Springsteen in Bern - einmalig



Er trat im Stade de Suisse auf und war super. Die Liste seiner Alben und Single-Hits ist lang. Titel wie «Born To Run», «The River», «Born In The USA», «Tunnel Of Love», «Streets Of Philadelphia» oder «Human Touch» sind zu Meilensteinen der Rockmusik geworden. Über die Jahre etablierte sich der Sänger, Gitarrist und Erzähler Bruce Springsteen sowohl mit der E-Street Band als auch als Solokünstler auf höchster Ebene. Ihm gelang es, die Massen mit (Stadion-) Rockmusik bester Güte zu begeistern. Lange und eindringliche Konzerte waren das Markenzeichen von Springsteen und seiner Band. Aber auch solo – auf den Alben «Nebraska» und «The Ghost Of Tom Joad» – begeisterte er mit leisen und bewegenden Tönen.

Bruce Springsteen in Bern - einmalig



Er trat im Stade de Suisse auf und war super. Die Liste seiner Alben und Single-Hits ist lang. Titel wie «Born To Run», «The River», «Born In The USA», «Tunnel Of Love», «Streets Of Philadelphia» oder «Human Touch» sind zu Meilensteinen der Rockmusik geworden. Über die Jahre etablierte sich der Sänger, Gitarrist und Erzähler Bruce Springsteen sowohl mit der E-Street Band als auch als Solokünstler auf höchster Ebene. Ihm gelang es, die Massen mit (Stadion-) Rockmusik bester Güte zu begeistern. Lange und eindringliche Konzerte waren das Markenzeichen von Springsteen und seiner Band. Aber auch solo – auf den Alben «Nebraska» und «The Ghost Of Tom Joad» – begeisterte er mit leisen und bewegenden Tönen.

Samstag, Juli 11, 2009

Styling Roger Federer, fashion, Nike gold outfit - swissinfo

Fashionable Federer

Is the king of tennis also a style icon?

No one disputes Roger Federer's control of the racket. His dress code, however, has raised a bit of controversy. Some British tennis and gossip media even ridiculed him for his glitzy outfit at Wimbledon. One thing is certain: he likes fashion. (SF/swissinfo.ch)




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Styling Roger Federer, fashion, Nike gold outfit - swissinfo

Fashionable Federer

Is the king of tennis also a style icon?

No one disputes Roger Federer's control of the racket. His dress code, however, has raised a bit of controversy. Some British tennis and gossip media even ridiculed him for his glitzy outfit at Wimbledon. One thing is certain: he likes fashion. (SF/swissinfo.ch)




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Donnerstag, Juli 09, 2009

Dreaming in California



Dale Bechtel journeys along Highway 1 to find out. (photos: Dale Bechtel. Archive images: Mark Lesina, Jay Grossi, Beverly Grossi, Hank Moriani, Sally Gale)

Dreaming in California



Dale Bechtel journeys along Highway 1 to find out. (photos: Dale Bechtel. Archive images: Mark Lesina, Jay Grossi, Beverly Grossi, Hank Moriani, Sally Gale)

Mittwoch, Juli 01, 2009

4th of July auf der US - Botschaft in Bern

Weil der 4. Juli 2009 auf einen Samstag fällt, feierten die Amerikaner mit geladenen Gästen ihren Nationalfeiertag bereits am Mittwoch 1. Juli. Es war eine würdige, unterhaltende und farbige Party. Mit viel Prominenz und gutem Essen. EU-Botschaft Reiterer wurde ebenso gesichtet wie der südkoreanische Botschafter Chang. Botschafter Anton Thalmann vertrat das EDA. Die Gastgeber waren mit Chargé d' Affaires Leigh G. Carter vertreten. Für die Schweizerisch-Amerikanische Gesellschaft überbrachten Fred Moser und Roland Campbell die Glückwünsche.

Die Color Guards (Foto) stellten die vier in Bern stationierten Marines. Für die musikalische Untermalung und das Abspielen der Nationalhymne war die Dixieland Band der 1st Armored Division zuständig. Bilanz. It was cool See you next year.

4th of July auf der US - Botschaft in Bern

Weil der 4. Juli 2009 auf einen Samstag fällt, feierten die Amerikaner mit geladenen Gästen ihren Nationalfeiertag bereits am Mittwoch 1. Juli. Es war eine würdige, unterhaltende und farbige Party. Mit viel Prominenz und gutem Essen. EU-Botschaft Reiterer wurde ebenso gesichtet wie der südkoreanische Botschafter Chang. Botschafter Anton Thalmann vertrat das EDA. Die Gastgeber waren mit Chargé d' Affaires Leigh G. Carter vertreten. Für die Schweizerisch-Amerikanische Gesellschaft überbrachten Fred Moser und Roland Campbell die Glückwünsche.

Die Color Guards (Foto) stellten die vier in Bern stationierten Marines. Für die musikalische Untermalung und das Abspielen der Nationalhymne war die Dixieland Band der 1st Armored Division zuständig. Bilanz. It was cool See you next year.

Mehr Dimitri-Familie, weniger Hass und Gewalt


Nach 33 Jahren ging ein lang gehegter Wunsch in Erfüllung: Clown Dimitri steht mit seinen beiden Töchtern Masha und Nina, seinem Sohn David und seinem Schwiegersohn Kai Leclerc auf der Bühne. Ich habe ihr Programm in Biel gesehen.

Entstanden ist ein generationenübergreifendes Zusammenspiel mit ruhigen, lauten, poetischen, akrobatischen und manchmal auch intimen Situationen.

Masha, die Schlappseilartistin, Nina, die Komödiantin und Sängerin, David, der Hochseilartist, Kai Leclerc, der auf Windsohlen und an der Decke geht und sich für Caruso hält und Clown Dimitri, der als clownesker Dirigent durch die Vorstellung führt – die fünf Solisten zusammen auf der Bühne verflechten ihre vielfältigen Talente zu einem liebenswürdigen Theaterabend kombiniert mit Humor, Musik, Poesie und Zirkusartistik.

Fazit: Gäbe es mehr Familien wie die Dimitris, gäbe es auf der Welt weniger Gewalt, weniger Hass und weniger Kriege.

Pressestimmen:

„Rührender, feinsinniger und eindrücklicher denn je.“ NZZ

„Egal ob auf dem Hoch- oder Schlappseil, als Musiker oder Sänger, Artist oder Clown: die fünf hochkarätigen Solokünstler fügten sich wie Mosaiksteine zu einem perfekten Ganzen.“ SonntagsBLICK

„A small circus, yes, but this family has big-top talents.“ New York Times

Mehr Dimitri-Familie, weniger Hass und Gewalt


Nach 33 Jahren ging ein lang gehegter Wunsch in Erfüllung: Clown Dimitri steht mit seinen beiden Töchtern Masha und Nina, seinem Sohn David und seinem Schwiegersohn Kai Leclerc auf der Bühne. Ich habe ihr Programm in Biel gesehen.

Entstanden ist ein generationenübergreifendes Zusammenspiel mit ruhigen, lauten, poetischen, akrobatischen und manchmal auch intimen Situationen.

Masha, die Schlappseilartistin, Nina, die Komödiantin und Sängerin, David, der Hochseilartist, Kai Leclerc, der auf Windsohlen und an der Decke geht und sich für Caruso hält und Clown Dimitri, der als clownesker Dirigent durch die Vorstellung führt – die fünf Solisten zusammen auf der Bühne verflechten ihre vielfältigen Talente zu einem liebenswürdigen Theaterabend kombiniert mit Humor, Musik, Poesie und Zirkusartistik.

Fazit: Gäbe es mehr Familien wie die Dimitris, gäbe es auf der Welt weniger Gewalt, weniger Hass und weniger Kriege.

Pressestimmen:

„Rührender, feinsinniger und eindrücklicher denn je.“ NZZ

„Egal ob auf dem Hoch- oder Schlappseil, als Musiker oder Sänger, Artist oder Clown: die fünf hochkarätigen Solokünstler fügten sich wie Mosaiksteine zu einem perfekten Ganzen.“ SonntagsBLICK

„A small circus, yes, but this family has big-top talents.“ New York Times

Dienstag, Juni 30, 2009

Neue Rechtschreibung - die wichtigste Änderungen

Für die Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren ist die Einführung der neuen Rechtschreibung in den Schulen am 1. August abgeschlossen. Sie hat für die Lehrkräfte einen Leitfaden erstellt. Wichtigstes Hilfsmittel ist die überarbeitete Version des Schweizer Schülerdudens.

Was in den Schweizer Schulen ab 1. August gilt

1. Kein Wegfall von Buchstaben bei Wortzusammensetzungen:

– Schifffahrt, Kaffeeernte, Rohheit (Ausnahmen: dennoch, Drittel, Mittag)

2. Stamm- bzw. Parallelschreibung:

– Stängel (statt Stengel), Gämse (statt Gemse), schnäuzen (statt schneuzen)

– nummerieren (statt numerieren), Tipp (statt Tip)

3. Fakultative Anpassung weniger Fremdwörter:

– Mikrofon (statt Mikrofon), Panter (statt Panther), Spagetti (statt Spaghetti)

4. Getrenntschreibung:

a) Verb + Verb darf immer getrennt geschrieben werden:

– lieben lernen, spazieren gehen

b) Substantiv + Verb:

– Acht geben, Rad fahren (aber nicht bei verblassten Substantiven: preisgeben, eislaufen)

5. Zusammenschreibung:

– zwingend nur bei irgendetwas, umso, zurzeit

6. Kleinschreibung:

– erlaubt bei Anredepronomen in Briefen: du, ihre, dein, euer

7. Grossschreibung:

a) Tageszeiten:

– gestern Abend, heute Morgen

b) Substantive bei Getrenntschreibung

– in Bezug auf, Schuld haben (aber: schuld sein)

c) Substantivierung nach Artikel:

– der Einzelne, das Gleiche

8. Kommasetzung:

a) Komma darf wegbleiben in Satzreihen vor «und» bzw. «oder»:

– Er studiert noch und sie ist arbeitslos.

b) Komma darf wegbleiben bei Infinitiv- und Partizipgruppen:

– Ich hoffe dir eine Freude zu bereiten. Zu Hause angekommen legte er sich hin.

c) Komma zwingend bei Infinitiv- und Partizipgruppen mit Hinweiswörtern:

– Ein Auto zu kaufen, das ist schwer. Ich liebe es, Sport zu treiben.

d) Komma zwingend bei Infinitiv mit «um zu», «statt zu».

Neue Rechtschreibung - die wichtigste Änderungen

Für die Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren ist die Einführung der neuen Rechtschreibung in den Schulen am 1. August abgeschlossen. Sie hat für die Lehrkräfte einen Leitfaden erstellt. Wichtigstes Hilfsmittel ist die überarbeitete Version des Schweizer Schülerdudens.

Was in den Schweizer Schulen ab 1. August gilt

1. Kein Wegfall von Buchstaben bei Wortzusammensetzungen:

– Schifffahrt, Kaffeeernte, Rohheit (Ausnahmen: dennoch, Drittel, Mittag)

2. Stamm- bzw. Parallelschreibung:

– Stängel (statt Stengel), Gämse (statt Gemse), schnäuzen (statt schneuzen)

– nummerieren (statt numerieren), Tipp (statt Tip)

3. Fakultative Anpassung weniger Fremdwörter:

– Mikrofon (statt Mikrofon), Panter (statt Panther), Spagetti (statt Spaghetti)

4. Getrenntschreibung:

a) Verb + Verb darf immer getrennt geschrieben werden:

– lieben lernen, spazieren gehen

b) Substantiv + Verb:

– Acht geben, Rad fahren (aber nicht bei verblassten Substantiven: preisgeben, eislaufen)

5. Zusammenschreibung:

– zwingend nur bei irgendetwas, umso, zurzeit

6. Kleinschreibung:

– erlaubt bei Anredepronomen in Briefen: du, ihre, dein, euer

7. Grossschreibung:

a) Tageszeiten:

– gestern Abend, heute Morgen

b) Substantive bei Getrenntschreibung

– in Bezug auf, Schuld haben (aber: schuld sein)

c) Substantivierung nach Artikel:

– der Einzelne, das Gleiche

8. Kommasetzung:

a) Komma darf wegbleiben in Satzreihen vor «und» bzw. «oder»:

– Er studiert noch und sie ist arbeitslos.

b) Komma darf wegbleiben bei Infinitiv- und Partizipgruppen:

– Ich hoffe dir eine Freude zu bereiten. Zu Hause angekommen legte er sich hin.

c) Komma zwingend bei Infinitiv- und Partizipgruppen mit Hinweiswörtern:

– Ein Auto zu kaufen, das ist schwer. Ich liebe es, Sport zu treiben.

d) Komma zwingend bei Infinitiv mit «um zu», «statt zu».

Dienstag, Juni 23, 2009

Der Totengräber von Bern

Die Pest geht um in der Stadt. Der Schwarze Tod macht auch vor der Obrigkeit nicht Halt, die schnell einen Sündenbock findet. Das Theaterstück «Der Totengräber» ist ein aussergewöhnlicher Spaziergang in eine dunkle Zeit und hat mir sehr gefallen. Ein echtes Erlebnis in der schönsten Altstadt der Welt.

Im mittelalterlichen Gewand taucht er Flöte spielend bei der Nydeggkirche auf, der Totengräber der Stadt. Es ist ein Einmanntheater, das hier von Schauspieler Matthias Zurbrügg gespielt und von 60 Besucherinnen und Besuchern verfolgt wird. Und sie vernehmen Folgendes:

Wir schreiben das Jahr 1348. Die Stadt wird vom Berner Schultheiss Johann II. von Bubenberg mit starker Hand regiert. Die aufstrebende Stadt ist reich, geniesst hohes Ansehen. Das hat sie den Handwerkern zu verdanken. Die Ritter sorgen mit ihren Kriegszügen für den weltlichen Erfolg, während sich der Stadtpfarrer Diebold Baselwind, die Mönche und Beginen um das Seelenwohl ihrer Schäfchen kümmern. Das beschauliche Leben wird jäh erschüttert, als das Gerücht auftaucht, die Pestilenz wandere die Rhône hinauf und bedrohe auch die Stadt Bern.

GANZER BERICHT HIER

Der Totengräber von Bern

Die Pest geht um in der Stadt. Der Schwarze Tod macht auch vor der Obrigkeit nicht Halt, die schnell einen Sündenbock findet. Das Theaterstück «Der Totengräber» ist ein aussergewöhnlicher Spaziergang in eine dunkle Zeit und hat mir sehr gefallen. Ein echtes Erlebnis in der schönsten Altstadt der Welt.

Im mittelalterlichen Gewand taucht er Flöte spielend bei der Nydeggkirche auf, der Totengräber der Stadt. Es ist ein Einmanntheater, das hier von Schauspieler Matthias Zurbrügg gespielt und von 60 Besucherinnen und Besuchern verfolgt wird. Und sie vernehmen Folgendes:

Wir schreiben das Jahr 1348. Die Stadt wird vom Berner Schultheiss Johann II. von Bubenberg mit starker Hand regiert. Die aufstrebende Stadt ist reich, geniesst hohes Ansehen. Das hat sie den Handwerkern zu verdanken. Die Ritter sorgen mit ihren Kriegszügen für den weltlichen Erfolg, während sich der Stadtpfarrer Diebold Baselwind, die Mönche und Beginen um das Seelenwohl ihrer Schäfchen kümmern. Das beschauliche Leben wird jäh erschüttert, als das Gerücht auftaucht, die Pestilenz wandere die Rhône hinauf und bedrohe auch die Stadt Bern.

GANZER BERICHT HIER

Meine Eindrücke von der Tour de Suisse in Bern

Fabian Cancellara hat es geschafft: Mit einer eindrücklichen Leistung im Zeitfahren hat er in seiner Heimatstadt Bern die Tour de Suisse gewonnen. Besonders eindrücklich war die Fahrt durch die Matte.





Meine Eindrücke von der Tour de Suisse in Bern

Fabian Cancellara hat es geschafft: Mit einer eindrücklichen Leistung im Zeitfahren hat er in seiner Heimatstadt Bern die Tour de Suisse gewonnen. Besonders eindrücklich war die Fahrt durch die Matte.





Samstag, Juni 20, 2009

Ein ganz besonderes Erlebnis zwischen Himmel und Erde



170 Meter lang, 100 Meter über dem Wasser, 70 Tonnen schwer, 340 Holzbretter als schwankender Gehweg.... die neue Trift-Brücke im Berner Oberland (Gadmental) ist ein Meisterwerk menschlicher Technik. Ich habe sie am Samstag besucht, überquert, bestaunt, fotografiert. Der Aufstieg war hart, aber ich habe das Ziel erreicht. Ich glaube: Die Bilder sprechen für sich. Die beiden folgenden Videos auch:



Ein ganz besonderes Erlebnis zwischen Himmel und Erde



170 Meter lang, 100 Meter über dem Wasser, 70 Tonnen schwer, 340 Holzbretter als schwankender Gehweg.... die neue Trift-Brücke im Berner Oberland (Gadmental) ist ein Meisterwerk menschlicher Technik. Ich habe sie am Samstag besucht, überquert, bestaunt, fotografiert. Der Aufstieg war hart, aber ich habe das Ziel erreicht. Ich glaube: Die Bilder sprechen für sich. Die beiden folgenden Videos auch:



Freitag, Juni 19, 2009

Ab ins Berner Oberland


Auf dieser Brücke zu stehen und die frische Berner Oberländer-Luft zu geniessen, wäre das Ziel. Mal sehen...... ob das Wetter mitspielt.

Ab ins Berner Oberland


Auf dieser Brücke zu stehen und die frische Berner Oberländer-Luft zu geniessen, wäre das Ziel. Mal sehen...... ob das Wetter mitspielt.

Mittwoch, Juni 17, 2009

Bern - mittelalterliche Perle an der Aare

Bern wurde im 12. Jahrhundert gegründet. Das Stadtbild blieb praktisch intakt, obschon die Häuser im Laufe der Zeit stets neuen Erfordernissen angepasst wurden. Diese Verschmelzung von Alt und Neu brachte der Altstadt 1983 das Weltkulturerbe-Label ein.

Die Auszeichnung als Unesco-Weltkulturerbe hat das touristische Interesse an Bern neu geweckt. "Es handelt sich um ein internationales Qualitätslabel, das gerade für Besucher aus Amerika und Japan ein wichtiges Kriterium zur Wahl ihrer Destination darstellt", erklärt Markus Lergier, Direktor von Bern Tourismus.

Weiter im Text

Bern - mittelalterliche Perle an der Aare

Bern wurde im 12. Jahrhundert gegründet. Das Stadtbild blieb praktisch intakt, obschon die Häuser im Laufe der Zeit stets neuen Erfordernissen angepasst wurden. Diese Verschmelzung von Alt und Neu brachte der Altstadt 1983 das Weltkulturerbe-Label ein.

Die Auszeichnung als Unesco-Weltkulturerbe hat das touristische Interesse an Bern neu geweckt. "Es handelt sich um ein internationales Qualitätslabel, das gerade für Besucher aus Amerika und Japan ein wichtiges Kriterium zur Wahl ihrer Destination darstellt", erklärt Markus Lergier, Direktor von Bern Tourismus.

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Sonntag, Juni 14, 2009

Wie sich die Schweiz verändert und weiterentwickelt


Das neuste Unternehmensvideo der Unternehmensheit SRG SSR und Auslandplattform. Eine moderne Art, ein Unternehmen vorzustellen.

Wie sich die Schweiz verändert und weiterentwickelt


Das neuste Unternehmensvideo der Unternehmensheit SRG SSR und Auslandplattform. Eine moderne Art, ein Unternehmen vorzustellen.

Samstag, Juni 13, 2009

The port of Basel

Switzerland's key export sector has been hit hard by the economic crisis. And the decrease in the flow of goods has been felt at Switzerland's only link to the sea – the port of Basel. But the port operators are confident of weathering the storm. (swissinfo.ch, Michele Andina)




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The port of Basel

Switzerland's key export sector has been hit hard by the economic crisis. And the decrease in the flow of goods has been felt at Switzerland's only link to the sea – the port of Basel. But the port operators are confident of weathering the storm. (swissinfo.ch, Michele Andina)




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Freitag, Juni 12, 2009

Der Totengräber


bern, im jahre des herrn 1348:
die junge stadt wächst und gedeiht und wird von johann II. von bubenberg
mit starker hand regiert. die handwerker bringen der stadt reichtum und
ansehen, die ritter sorgen mit ihren kriegszügen für den weltlichen erfolg
und der deutschordensleutpriester diebold baselwind, die mönche und beginen
sorgen sich um die seelen ihrer schäfchen. es geht alles seinen geregelten
lauf, bis eines tages alles anders wird. gerüchte erreichen die stadt.
es heisst: die pestilenz wandere langsam aber unaufhaltsam das rhonetal
hinauf und bedrohe bern. man handelt sofort! schuldige müssen gefunden werden.
sie werden gefunden und dem feuer übergeben.
dennoch passiert das unfassbare: im frühsommer, im jahre des herrn 1349,
erreicht die pestilenz, das grosse sterben, die stadt. sie taumelt im tanz
mit dem schwarzen tod und wer kann, flieht. adlige verlassen ihre häuser,
der klerus seine schäfchen und eltern ihre kinder. manche verlassen sich
auf ihr glück, nehmen sich was sie kriegen können und leben in saus und
braus. die geissler nehmen die sünden der welt auf sich und ziehen zur
sonnenwende in die stadt, doch die pestilenz wütet weiter. selbst gevatter
tod hat genug vom grossen sterben.
und der totengräber? der entführt euch ins mittelalterliche bern und gräbt
vergessene geschichten für euch aus. folgt ihm und ihr werdet sie
kennenlernen, die stadt, die vom schwarzen tod gegeisselt wurde und
unaufhaltsam einer neuen zeit entgegentanzte.

öffentliche vorstellungen
vom 17. juni bis 28. oktober 2009
mittwochs um 20:05 uhr
bei jeder witterung

Der Totengräber


bern, im jahre des herrn 1348:
die junge stadt wächst und gedeiht und wird von johann II. von bubenberg
mit starker hand regiert. die handwerker bringen der stadt reichtum und
ansehen, die ritter sorgen mit ihren kriegszügen für den weltlichen erfolg
und der deutschordensleutpriester diebold baselwind, die mönche und beginen
sorgen sich um die seelen ihrer schäfchen. es geht alles seinen geregelten
lauf, bis eines tages alles anders wird. gerüchte erreichen die stadt.
es heisst: die pestilenz wandere langsam aber unaufhaltsam das rhonetal
hinauf und bedrohe bern. man handelt sofort! schuldige müssen gefunden werden.
sie werden gefunden und dem feuer übergeben.
dennoch passiert das unfassbare: im frühsommer, im jahre des herrn 1349,
erreicht die pestilenz, das grosse sterben, die stadt. sie taumelt im tanz
mit dem schwarzen tod und wer kann, flieht. adlige verlassen ihre häuser,
der klerus seine schäfchen und eltern ihre kinder. manche verlassen sich
auf ihr glück, nehmen sich was sie kriegen können und leben in saus und
braus. die geissler nehmen die sünden der welt auf sich und ziehen zur
sonnenwende in die stadt, doch die pestilenz wütet weiter. selbst gevatter
tod hat genug vom grossen sterben.
und der totengräber? der entführt euch ins mittelalterliche bern und gräbt
vergessene geschichten für euch aus. folgt ihm und ihr werdet sie
kennenlernen, die stadt, die vom schwarzen tod gegeisselt wurde und
unaufhaltsam einer neuen zeit entgegentanzte.

öffentliche vorstellungen
vom 17. juni bis 28. oktober 2009
mittwochs um 20:05 uhr
bei jeder witterung

Donnerstag, Juni 11, 2009

Ein Berner namens Morgenstern.....

......fuhr via Belp von Thun nach Bern.

Er spürte schon in Seftigen
im Halse einen heftigen
und ausgesprochen heissen Durst.
Am Anfang war ihm dieses wurst;
drum gönnte er in Mühlethur-
nen sich ein Gläschen Roten nur
und rollte gegen Kaufdorf.

Dies ist zwar nicht ein Saufdorf,
doch Morgenstern, noch immer trocken,
blieb lange in der Wirtschaft hocken
und ist dann später stockbesoffen
im Dorfe Toffen eingetroffen.



Er trank dort einen Café marc
und sah dann scheinbar wieder klar;
doch später, kurz vor Kehrsatz,
vergass er jenen Lehrsatz,
der sagt, dass jenem, welcher trinkt
und autofährt, das Zuchthaus winkt.

Drum brachte er in Wabern
diversen Kandelabern
am Strassenrande Schaden bei.
Dann schnappte ihn die Polizei.

Gewiss: der Name Morgenstern
steht nicht im Burgerbuch von Bern;
er dient auch lediglich zur Tarnung
für eine allgemeine Warnung.

Ein Berner namens Morgenstern.....

......fuhr via Belp von Thun nach Bern.

Er spürte schon in Seftigen
im Halse einen heftigen
und ausgesprochen heissen Durst.
Am Anfang war ihm dieses wurst;
drum gönnte er in Mühlethur-
nen sich ein Gläschen Roten nur
und rollte gegen Kaufdorf.

Dies ist zwar nicht ein Saufdorf,
doch Morgenstern, noch immer trocken,
blieb lange in der Wirtschaft hocken
und ist dann später stockbesoffen
im Dorfe Toffen eingetroffen.



Er trank dort einen Café marc
und sah dann scheinbar wieder klar;
doch später, kurz vor Kehrsatz,
vergass er jenen Lehrsatz,
der sagt, dass jenem, welcher trinkt
und autofährt, das Zuchthaus winkt.

Drum brachte er in Wabern
diversen Kandelabern
am Strassenrande Schaden bei.
Dann schnappte ihn die Polizei.

Gewiss: der Name Morgenstern
steht nicht im Burgerbuch von Bern;
er dient auch lediglich zur Tarnung
für eine allgemeine Warnung.