Sonntag, Januar 17, 2010
Samstag, Januar 16, 2010
Stägeli uf - Stägeli ab bei der SRG

Die SRG sagte auf Anfrage, dass man im Zeitplan sei bei der Auswahl des neuen Generaldirektors, der Ende Jahr Armin Walpen ablösen soll. Das heisst: Bis Ende dieses Monats sollen maximal fünf Kandidaten ausgewählt sein. Im Wahlausschuss sitzen neben SRG-Präsident Jean-Bernard Münch die Verwaltungsräte Jean-François Roth, Ulrich Gygi und Viktor Baumeler. Kandidatennamen nennt die SRG aus Diskretionsgründen selbstverständlich keine.
Im vergangenen Jahr bekamen Radio DRS und Schweizer Fernsehen Direktoren, welche bis zur Zusammenlegung der Betriebe amtieren: Iso Rechsteiner und Ueli Haldimann. Ihre Stellvertreter sind Radiochefredaktor Rudolf Matter und Sportchef Urs Leutert. Man darf annehmen, dass mit dem Essen auch der Appetit zunimmt. Allerdings wären die Genannten, mit Ausnahme des 44-jährigen Rechsteiner, aufgrund ihres Alters Übergangsfiguren. Dasselbe gälte auf nationaler Ebene für Leutenegger. Alle zählen sie um die 57 Jahre; SRG-Kaderleute werden in der Regel mit 62 Jahren pensioniert.
Die ersten Personalentscheide auf Abteilungsebene, die laut Viktor Baumeler in den kommenden Wochen interimistisch gefällt werden, sind allerdings politisch kaum konfliktträchtig. Sie betreffen die Zusammenlegung der Bereiche Finanzen, Personal und Kommunikation/Marketing. Einige Chefs werden ausscheiden, oder sie müssen bereit sein, sich zurückstufen zu lassen. 20 bis 30 Vollzeitstellen werden hier abgebaut.
Kommentar
Die Grossreform bei der SRG führt auf der personellen Ebene also zu heiklen Passagen. Insbesondere auf oberster Ebene, da gleichzeitig die Generaldirektion und der wichtige Posten des Deutschschweizer Regionaldirektors neu zu besetzen sind. Das Profil des Berner Chefs muss mit jenem des Zürcher Chefs kompatibel sein. Es empfiehlt sich wohl, für den Spitzenjob in erster Linie einen starken Manager zu suchen und beim Zürcher Regionaldirektor mehr auf die publizistischen Fähigkeiten zu achten.
GANZER ARTIKEL IN DER NZZ VOM 16.1.2010
Donnerstag, Januar 14, 2010
Eisbahn auf dem Berner Bundesplatz

Das «Schlöfle» in den traditionellen Hallen nehme in letzter Zeit tendenziell ab, meinte Tschäppät am Rand der gut besuchten Fläche. Deshalb brauche es diese Art von «Event-Schlöfle». «Als Eishockey- Stadt müssen wir dafür sorgen, dass unser Nachwuchs gut Schlittschuh laufen lernt», sagte er.
Wie der neue Bärenpark soll auch die Eisbahn zu einem Magnet für Touristen werden. «Sie steigert die Attraktivität der Stadt», sagte der Stapi. Das Eislaufvergnügen müsse deshalb zu einer Tradition in der Bundestadt werden.
Die mobile Eisbahn auf dem Bundesplatz bleibt bis zum 14. Februar in Betrieb. Sie ist täglich von 11 bis 22 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist wie in den Vorjahren gratis. Schlittschuhe können vor Ort gemietet werden. Wer kommt mit?
Mittwoch, Januar 13, 2010
Zu viel Fernsehen schadet der Gesundheit

Die Forscher vom Herz- und Diabetes-Institut im australischen Victoria hatten 8800 Männer und Frauen ausgiebig untersucht und nach ihrem Fernsehkonsum und sonstigen Lebensgewohnheiten befragt. In den folgenden sechseinhalb Jahren steigerte jede täglich vor dem Fernsehgerät verbrachte Stunde die generelle Sterblichkeit um elf Prozent. Die Gefahr, einer Herz-Kreislauf-Erkrankung zu erliegen, stieg sogar um 18 Prozent.
Verglichen mit einer Fernsehzeit von unter zwei Stunden, hatten jene Teilnehmer, die täglich mehr als vier Stunden fernsahen, eine um fast die Hälfte erhöhte allgemeine Mortalität und ein um 80 Prozent höheres Risiko, an Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu sterben. Das Resultat blieb auch dann bestehen, wenn die Forscher andere Einflussfaktoren wie Rauchen, Bluthochdruck oder Übergewicht berücksichtigten. „Auch bei normalgewichtigen Menschen hat längeres Sitzen einen ungünstigen Einfluss auf den Blutzucker und die Blutfettwerte“, sagt Studienleiter Dunstan. Sein Tipp für ein gesünderes Leben: „Zusätzlich zu regelmäßigem Sport sollte man es vermeiden, längere Zeit zu sitzen und sich mehr bewegen.“
Dienstag, Januar 12, 2010
Übergewicht lässt Hirn schrumpfen

Die Forschergruppe um Paul Thompson, Professor für Neurologie der Universität of California, Los Angeles, untersuchte dazu insgesamt 94 Probanden, die alle älter als 70 Jahre waren. Dabei erstellten die Wissenschaftler dreidimensionale Modelle der Gehirne aus Computertomographie-Daten.
Die Forscher fanden heraus, dass bei den 51 übergewichtigen Teilnehmern der Gruppe das Gehirn durchschnittlich um sechs Prozent kleiner war als bei gleichaltrigen Normalgewichtigen. Bei den 14 fettleibigen Teilnehmern der Studie sei das Gehirn sogar um acht Prozent geschrumpft, was einem Unterschied im biologischen Alter um 16 Jahre entspreche, berichtet die Fachzeitschrift New Scientist .
Nach Angaben der Forscher verlieren ausgerechnet die Teile des Gehirns an Substanz, die vor der Entstehung von Alzheimer schützen - damit steige das Risiko der übergewichtigen Patienten, an Demenz zu erkranken.
Montag, Januar 11, 2010
Haben Sie sich auch schon gefragt.....?

Wieso erwacht der Schnarcher nicht ob seinem eigenen Lärm?
Antwort: Wer tief schläft, den weckt nichts so schnell, auch nicht das eigene Schnarchen. In der Einschlafphase oder einer leichten Schlafphase kann man sich selbst zwar noch hören, im Tiefschlaf stört einen das eigene Schnarchen aber nicht mehr – im Gegensatz zum Bettnachbarn … Bei harten Sägern erreicht der Lärmpegel schnell mal Werte von 80 Dezibel, was etwa einem Lastermotor entspricht. Schnarcher selbst wachen vor allem dann auf, wenn sie mehr als zehn Atemaussetzer – sogenannte Apnoen – pro Stunde haben. Gründe fürs Schnarchen können unter anderem Alkohol, Übergewicht, Rückenlage, Stress, Schlafmittel, Zigaretten, trockene Luft oder eine enge Nase sein.
Freitag, Januar 08, 2010
Es lebe die Meinungsäusserungsfreiheit!

"Mmmh, hatte gerade ein Hirschkotelett mit Gemüse und Pommes, oberlecker. Ich bin voll, hab aber noch Platz für ein Dessert."
Mit Einträgen dieser Art hält Craig Lynch eine wachsende Fangemeinde über seinen Alltag auf dem Laufenden. Was nichts Aussergewöhnliches wäre - wenn es sich bei dem 28-jährigen Engländer nicht um einen entflohenen Sträfling handelte, nach dem landesweit gefahndet wird.
http://www.hmprisonservice.gov.uk/prisoninformation/locateaprison/prison.asp?id=441,15,2,15,441,0
Donnerstag, Januar 07, 2010
Mr. Bean für Europa in (verdeckter) Aktion

"Hi there" ("Hallöchen") grüßte der vom britischen Komiker Rowan Atkinson gespielte Tollpatsch die Besucher der Seite, die kurz darauf wegen "Wartungsarbeiten" abgestellt wurde. Die zuständigen Techniker erklärten nach Rundfunkberichten, das Sicherheitskonzept werde nun überarbeitet.
Spanien hat am 1. Januar die turnusmäßige Ratspräsidentschaft der Europäischen Union übernommen. Für die Wartung und die Sicherheit der Internetseite gibt die spanische Regierung rund zwölf Millionen Euro aus.
http://www.eu2010.es
Mittwoch, Januar 06, 2010
Sportlerin opfert Busen für das Heimatland

"Bei jedem Rennen bekam ich Panik und fragte mich, ob ich mein Land im Stich lasse - und alles nur wegen meiner Eitelkeit", sagte die zweimalige Weltmeisterin der Zeitschrift "Woman's Day". Rawlinson war 2003 und 2007 Weltmeisterin über 400 Meter Hürden.
Rawlinson hatte sich den Busen erst vor 14 Monaten vergrößern lassen. "Ich will auf der Rennbahn in London so fit sein wie nur möglich", sagte nun die Mutter eines dreijährigen Sohnes. Es gebe schließlich keine Medaillen für Schönheit. "Ich kann mir den Busen ja wieder vergrößern lassen, wenn ich meine Karriere beendet habe", meinte sie.
Dienstag, Januar 05, 2010
Sex in der Kirche

Der 26-Jährige sei nach Bekanntwerden des Vorfalls am Neujahrsmorgen sofort vom Dienst suspendiert worden, bestätigte ein Polizeisprecher am Montag entsprechende Medienberichte. Das Pärchen hatte sich ausgerechnet während der Morgenandacht lautstark auf der Empore der barocken Pfarrkirche von Rennertshofen in Oberbayern vergnügt.
Nachdem die etwa 25 Gottesdienstbesucher die eindeutigen Geräusche gehört hatten, stieg eine Frau auf die Orgel-Empore der Kirche aus dem 18. Jahrhundert. Dabei ertappte sie das Paar inflagranti. Der Polizist und seine Gespielin verließen eilends das Gotteshaus. Der junge Mann wurde jedoch noch von Zeugen erkannt. Die Frau zog sich rasch eine Mütze über den Kopf und konnte zunächst nicht identifiziert werden.
Pfarrer Nikolaus Maier erstatte Anzeige wegen Störung der Religionsausübung. "Es ist bedauerlich, dass jemand so jeden Haltes beraubt ist, dass er so etwas tun kann", kommentierte er den Vorfall laut Medienberichten in einer späteren Predigt.
Die Kriminalpolizei Ingolstadt hat ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Bei einer Verurteilung drohen dem Pärchen im schlimmsten Fall Freiheitsstrafen von bis zu drei Jahren. Wie lange der Mann vom Dienst suspendiert bleiben wird, sei noch unklar und hänge vom Ausgang des Strafverfahrens ab, sagte ein Polizeisprecher. "Die Suspendierung war erstmal eine Sofortmaßnahme und soll ein deutlicher Fingerzeig sein. Das Vertrauen zu dem Kollegen ist natürlich erheblich beeinträchtigt und sein weiterer Dienst zunächst einmal nicht erwünscht."
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