Sonntag, Januar 31, 2010

Freude herrscht: Umzug in Sicht



















Wüsset dir, wie s d Igle
mache, wenn si zügle?

Si stecken ihri Sächeli
uf ihri spitze Stächeli:

ihri Tischli und ihri Bänkli
ihri Stüehli und ihri Schränkli

ihri Chüsseli und ihri Tüechli
ihri Bildli und ihri Büechli

ihri Lämpli und ihri Bettli
und ihri Trottinettli

ihri Cöütschli und ihri Thrönli
und ihri Grammophönli

ihri Tassli und ihri Pfännli
und ihri Sitzbadwännli.

So göh si is neue Hüsli, tripp trapp!
Und strychen ihre Hushalt a de Wänden ab.

Oh wäre mir doch Igle!
De chönntemer besser zügle.

Freitag, Januar 29, 2010

Training gegen Jugendarbeitslosigkeit (VIDEO)


Young people have suffered more than others from the repercussions of the global crisis. Unemployment has doubled in Switzerland over the last year. In a practice firm – a mix of real world and school - they get a chance to learn by doing. (Raffaella Rossello, swissinfo.ch)

Donnerstag, Januar 28, 2010

Quarantäne für Mischa und Mascha beendet

Die beiden Berner Jungbären Mischa und Mascha stehen jetzt offiziell nicht mehr unter Quarantäne. Nach der letzten tierärztlichen Kontrolle konnte die Massnahme aufgehoben werden. Das heisst insbesondere, dass die beiden Bären nun ohne doppelte Abschrankung im Tierpark Dählhölzli zu sehen sein werden. Die beiden Jungtiere sind seit ihrer Ankunft im vergangenen September kräftig gewachsen.

Ihr seinerzeitiges Gewicht von 10 Kilos haben sie mittlerweile verfünffacht. Die Jungbären erkunden seit einigen Wochen schon das Aussengehege, derzeit aber noch in Begleitung ihrer Betreuer, wie der Tierpark Dählhölzli in seiner Mitteilung weiter schreibt. Die beiden Bären sind ein Geschenk des russischen Präsidenten und seiner Gattin an die Stadt Bern. Mischa und Mascha sind im "Dählhölzi" die Nachfolger von Björk und Finn, die in den neuen Berner Bärenpark zogen.

Mittwoch, Januar 27, 2010

Allternativen zur Schönheitsoperation

Wir Menschen sind eitel. Fast alle, Du und ich auch, wollen wir schöner aussehen. Männer, die sich Achseln, Brust und Beine rasieren, oder junge Frauen, die bereits ab Mitte Zwanzig eine oder mehrere Schönheitsoperationen hinter sich haben, sind Beispiele für eine Gesellschaft, in der das natürliche Erscheinungsbild ebenso wie die altersbedingte Weiterentwicklung des Körpers als unästhetisch und nicht wünschenswert betrachtet werden. Nicht selten reagieren Frau und Mann auf die Vorgaben von Hochglanz-Magazinen, Lifestyle-Industrie und Gesundheitspolitik mit der Selbstdisziplinierung des eigenen Körpers - sei es, dass sie im Fitnesscenter für Waschbrettbauch und schlanke Hüften schwitzen, sich über die Maßen selbst kasteien oder gar infolge der oft unerreichbaren Vorgaben psychisch und physisch erkranken. Da fragt man sich: Gibt es Alternativen zum medizinischen Eingriff? Ja, lautet die Antwort des Zeichners. Sie Cartoon.

Dienstag, Januar 26, 2010

Happy Birthday, lieber Cousin Christoph

Ich ess so gern Geburtstagstorte
Nehm' jedes Mal ein Kilo zu
Da sagt' mein Mann mit strengem Worte
"Laß bloß die Torte mal in Ruh."
"Ja, willst Du denn, mit Magenknurren
Mir den Geburtstag stets vermurren!

Meine Torte ist aus Sahne
Und so lecker, dass ich ahne,
Mit Askese wird das nichts!"
Und ganz grimmigen Gesichts
Geht er, nimmt mir meine Torte
Und dann - ohne große Worte
Schmeißt er sie dann vom Balkon.
Unten gibt es kein Pardon.

Sahne auf dem Bürgersteige
Mein Zuckerspiegel geht zur Neige
Und ich laufe und erschrecke
Als ich entdecke
Dass ich sie
Vom Bürgersteig auflecke
Jetzt oder nie
Meinem Mann ist das so peinlich
Sonst bin ich so schrecklich reinlich.

Also zerrt er, ohne Worte
Mich hinweg von meiner Torte
Geht in die Konditorei
Bringt mir das
Wonach ich schrei
Und die Torte frisch im Magen
Hab ich die Waage gut vertragen.

Montag, Januar 25, 2010

Die Dämonen von Hallwil


Mit Masken und Kostümen den Winter begrüssen: Zwischen Ende November und Anfang Januar pflegen die Einwohnerinnen und Einwohner des Aargauer Dorfes Hallwil ihre alten Wintertraditionen – mit urtümlichen Kostümen und grossem Spektakel. (Audio-Slideshow in Dialekt) Bilder: Thomas Kern, swissinfo.ch

Sonntag, Januar 24, 2010

Mäuseplage im Deutschen Bundestag

Endlich ist die "Wilde 17" gestoppt, so dass die Bundestagsabgeordneten vom Berliner Paul-Löbe-Haus wieder aufatmen können: Die Mäuse im Keller des Parlamentsgebäudes sind eingefangen.

In der vergangenen Woche rückte der "Bild" zufolge ein Kammerjäger den wilden Nagern auf den Pelz und fing die Mäuse mit Lebendfallen ein. Die quirligen Tiere hätten sich wegen der Kälte in das Untergeschoss des Paul-Löbe-Hauses geflüchtet.

Nachdem der Kammerjäger alle Mäuse sichergestellt hatte, entließ er sie im Brandenburger Umland. Damit seien penibel alle Tierschutzverordnungen eingehalten worden. Die "Bild"-Zeitung beziffert die Kosten für die Aktion auf 1.500 Euro. Dazu wollte die Bundestagsverwaltung jedoch keine Angaben machen.

Samstag, Januar 23, 2010

Männer müssen draussen bleiben

In einem Zürcher Kleidergeschäft in der Zürcher City dürfen Männer nicht mit in den Umkleideraum. Das ärgert einen "Herrn der Schöpfung" sehr.

Was in den USA vielerorts gang und gäbe ist, hält offenbar auch in der Schweiz Einzug: Männern wird der Zutritt zu den Umkleideräumen der Frauen verwehrt - auch die eigene Frau oder Freundin darf der Mann nicht mehr hinter den Vorhang begleiten.

Das musste, wie das Schnellleseblatt «20 Minuten» berichtet, auch der nicht gerade als Freund der Frauenemanzipation bekannte EX-SVP-ler René Kuhn erleben. Mit seiner Frau Oksana war der Luzerner in Zürich shoppen und wollte die Gattin im Kleidergeschäft «Zara» bei der Anprobe beraten, doch das ging nicht. Grund: Ein Schild verwehrt Männern aus «Respekt der Intimität unserer Kundinnen» den Zutritt zu den Kabinen.

«Die wartenden Männer verstopften den Eingang zu den Umkleidekabinen», schimpfte Kuhn über «die von Emanzen und Gleichstellungsbeauftragten erlassene Vorschrift».

Das Verbot soll Frauen davor behüten, sich beim Kleider Anprobieren von Männern beobachtet und belästigt zu fühlen. Doch vielen Frauen geht es zu weit, dass sie nun nicht einmal mehr den Mann, Freund oder besten Kollegen mitnehmen dürfen.

Freitag, Januar 22, 2010

Wässrige Babyworld


Weibliche Körper müssen als Werbeobjekte regelmässig hinhalten. Bei Autoshows, Waschmittel- und Versicherungsswerbung. Zu den beliebten Werbeträgern gehören auch Babies. Neustes Beispiel eine Flash-Animation, die für Evian-Wasser wirbt. Beachten Sie die Pampers.... Todsicher ist, dass der Konsum des beworbenen Produkts in die Hosen/Papers geht.... Viel Spass beim Anschauen des Trailers.

Donnerstag, Januar 21, 2010

Gratiskultur v. Bezahlpflicht

Die "New York Times" will künftig wieder Geld von ihren Online-Lesern. Vom nächsten Jahr an muss sich jeder, der die renommierte amerikanische Zeitung im Internet lesen will, vorher auf der Website anmelden, teilte die "Times" am Mittwoch mit. Das sei kostenlos und einige Artikel könnten auch umsonst gelesen werden. Erst wenn eine "gewisse Zahl" Artikel im Monat überschritten sei, werde der Leser für einen unbegrenzten Zugang zur Kasse gebeten. Was eine "gewisse Zahl" sei und wie teuer der Zugang werde, sei noch nicht entschieden. Klar sei nur, dass die etwa eine Million Abonnenten der Druckausgabe auch weiter unbegrenzten Zugang hätten.

Google andererseits hat angekündigt, dass Karten-Navigationen auf dem Android-System (u.a. auf dem nexus one Handy) künftig gratis sein werden. Diese Absicht dürfte die Kartenanbieter TomTom, Nokia, Navigo und andere massiv verärgern, untergräbt es doch deren Geschäftsmodelle.....

Widersprüchliche Strategien sind in der digitalen Welt nichts Neues. So ist es den Verlegern bisher nicht gelungen, kongruente Bezahlmodelle für ihre Online-Angebote zu entwickeln. Hüscht- und hott prägten die letzten Jahre. Einmal wurde Zahlpflicht eingeführt, dann wieder aufgehoben. So gesehen ist auch die Ankündigung der NYT nur ein Zwischenspiel. Wenn andere nicht folgen, ist die neue Strategie zu scheitern verurteilt.

Auch google geht mit seinem Gratis-Karten-Angebot in die falsche Richtung. Einmal gratis, immer gratis, könnte man vorhersagen. Denn Konsumenten tendieren dazu auszuweichen. Wer zahlt schon gerne, wenn es die (fast) gleichen Inhalte anderswo kostenlos gibt???

Dienstag, Januar 19, 2010

Berner Reitschule soll Hallenbad werden

Nach vier städtischen Volksabstimmungen, die allesamt zugunsten des Kulturzentrums Reitschule ausfielen, könnte die fünfte Kampagne für die Mitglieder der Reitschule schon fast zur Routine werden. An der Gründungsversammlung des Komitees am 18.1.2010 im Restaurant Sous le Pont traten denn auch bewährte Helferinnen und Helfer auf, die mit Überzeugung ans Werk gehen: «Wir mussten dreimal Nein und einmal Ja stimmen – jetzt muss es wieder ein Nein geben», sagte eine Aktivistin der Kulturgruppe. Sie trat – zusammen mit einem Mitarbeiter des Restaurants – in Badekleidung auf, um auf ironische Weise auf jene Nutzung hinzuweisen, in welche die SVP und ihre Mitstreiter die Reitschule gerne überführen möchten: in ein Hallenbad.

Samstag, Januar 16, 2010

Stägeli uf - Stägeli ab bei der SRG

In der NZZ gelesen: Die SRG steht vor einem umfangreichen Personalwechsel. Sie sucht einen neuen Generaldirektor und einen Deutschschweizer Regionaldirektor. Und wegen der Grossreform muss sie weitere Kaderstellen neu besetzen............

Die SRG sagte auf Anfrage, dass man im Zeitplan sei bei der Auswahl des neuen Generaldirektors, der Ende Jahr Armin Walpen ablösen soll. Das heisst: Bis Ende dieses Monats sollen maximal fünf Kandidaten ausgewählt sein. Im Wahlausschuss sitzen neben SRG-Präsident Jean-Bernard Münch die Verwaltungsräte Jean-François Roth, Ulrich Gygi und Viktor Baumeler. Kandidatennamen nennt die SRG aus Diskretionsgründen selbstverständlich keine.

Im vergangenen Jahr bekamen Radio DRS und Schweizer Fernsehen Direktoren, welche bis zur Zusammenlegung der Betriebe amtieren: Iso Rechsteiner und Ueli Haldimann. Ihre Stellvertreter sind Radiochefredaktor Rudolf Matter und Sportchef Urs Leutert. Man darf annehmen, dass mit dem Essen auch der Appetit zunimmt. Allerdings wären die Genannten, mit Ausnahme des 44-jährigen Rechsteiner, aufgrund ihres Alters Übergangsfiguren. Dasselbe gälte auf nationaler Ebene für Leutenegger. Alle zählen sie um die 57 Jahre; SRG-Kaderleute werden in der Regel mit 62 Jahren pensioniert.

Die ersten Personalentscheide auf Abteilungsebene, die laut Viktor Baumeler in den kommenden Wochen interimistisch gefällt werden, sind allerdings politisch kaum konfliktträchtig. Sie betreffen die Zusammenlegung der Bereiche Finanzen, Personal und Kommunikation/Marketing. Einige Chefs werden ausscheiden, oder sie müssen bereit sein, sich zurückstufen zu lassen. 20 bis 30 Vollzeitstellen werden hier abgebaut.

Kommentar

Die Grossreform bei der SRG führt auf der personellen Ebene also zu heiklen Passagen. Insbesondere auf oberster Ebene, da gleichzeitig die Generaldirektion und der wichtige Posten des Deutschschweizer Regionaldirektors neu zu besetzen sind. Das Profil des Berner Chefs muss mit jenem des Zürcher Chefs kompatibel sein. Es empfiehlt sich wohl, für den Spitzenjob in erster Linie einen starken Manager zu suchen und beim Zürcher Regionaldirektor mehr auf die publizistischen Fähigkeiten zu achten.

GANZER ARTIKEL IN DER NZZ VOM 16.1.2010

Donnerstag, Januar 14, 2010

Eisbahn auf dem Berner Bundesplatz

Heute bin ich Schlittschuh gelaufen. Auf dem Berner Bundesplatz. Es war cool. Tolle Stimmung vor dem Parlaments-Tempel. Selbst Stadtpräsident Alexander Tschäppät liess es sich nicht nehmen, ein paar Runden zu drehen. Er ist sich ja Glatteis gewohnt.

Das «Schlöfle» in den traditionellen Hallen nehme in letzter Zeit tendenziell ab, meinte Tschäppät am Rand der gut besuchten Fläche. Deshalb brauche es diese Art von «Event-Schlöfle». «Als Eishockey- Stadt müssen wir dafür sorgen, dass unser Nachwuchs gut Schlittschuh laufen lernt», sagte er.

Wie der neue Bärenpark soll auch die Eisbahn zu einem Magnet für Touristen werden. «Sie steigert die Attraktivität der Stadt», sagte der Stapi. Das Eislaufvergnügen müsse deshalb zu einer Tradition in der Bundestadt werden.

Die mobile Eisbahn auf dem Bundesplatz bleibt bis zum 14. Februar in Betrieb. Sie ist täglich von 11 bis 22 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist wie in den Vorjahren gratis. Schlittschuhe können vor Ort gemietet werden. Wer kommt mit?

Mittwoch, Januar 13, 2010

Zu viel Fernsehen schadet der Gesundheit

Jede täglich vor dem TV-Gerät verbrachte Stunde steigert einer neuen Studie zufolge das Risiko für tödliche Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Der Grund für die Gefährdung ist allerdings nicht etwa ein schlechtes oder zu aufregendes Programm, sondern schlicht die dauerhafte Passivität.

Die Forscher vom Herz- und Diabetes-Institut im australischen Victoria hatten 8800 Männer und Frauen ausgiebig untersucht und nach ihrem Fernsehkonsum und sonstigen Lebensgewohnheiten befragt. In den folgenden sechseinhalb Jahren steigerte jede täglich vor dem Fernsehgerät verbrachte Stunde die generelle Sterblichkeit um elf Prozent. Die Gefahr, einer Herz-Kreislauf-Erkrankung zu erliegen, stieg sogar um 18 Prozent.

Verglichen mit einer Fernsehzeit von unter zwei Stunden, hatten jene Teilnehmer, die täglich mehr als vier Stunden fernsahen, eine um fast die Hälfte erhöhte allgemeine Mortalität und ein um 80 Prozent höheres Risiko, an Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu sterben. Das Resultat blieb auch dann bestehen, wenn die Forscher andere Einflussfaktoren wie Rauchen, Bluthochdruck oder Übergewicht berücksichtigten. „Auch bei normalgewichtigen Menschen hat längeres Sitzen einen ungünstigen Einfluss auf den Blutzucker und die Blutfettwerte“, sagt Studienleiter Dunstan. Sein Tipp für ein gesünderes Leben: „Zusätzlich zu regelmäßigem Sport sollte man es vermeiden, längere Zeit zu sitzen und sich mehr bewegen.“

Dienstag, Januar 12, 2010

Übergewicht lässt Hirn schrumpfen

Zu fettes Essen und ungesunde Lebensweise lassen offenbar (auch) das Hirn schrumpfen. Aber nicht nur (siehe Bild). US-Forscher fanden heraus, dass Übergewichtige im Alter ein kleineres Gehirn haben als gleichaltrige Normalgewichtige, wie die Fachzeitschrift Human Brain Mappingberichtet. Zudem beschleunige eine Adipositas die biologische Alterung des Gehirns - und erhöhe das Risiko, an Alzheimer zu erkranken.

Die Forschergruppe um Paul Thompson, Professor für Neurologie der Universität of California, Los Angeles, untersuchte dazu insgesamt 94 Probanden, die alle älter als 70 Jahre waren. Dabei erstellten die Wissenschaftler dreidimensionale Modelle der Gehirne aus Computertomographie-Daten.

Die Forscher fanden heraus, dass bei den 51 übergewichtigen Teilnehmern der Gruppe das Gehirn durchschnittlich um sechs Prozent kleiner war als bei gleichaltrigen Normalgewichtigen. Bei den 14 fettleibigen Teilnehmern der Studie sei das Gehirn sogar um acht Prozent geschrumpft, was einem Unterschied im biologischen Alter um 16 Jahre entspreche, berichtet die Fachzeitschrift New Scientist .

Nach Angaben der Forscher verlieren ausgerechnet die Teile des Gehirns an Substanz, die vor der Entstehung von Alzheimer schützen - damit steige das Risiko der übergewichtigen Patienten, an Demenz zu erkranken.

Montag, Januar 11, 2010

Haben Sie sich auch schon gefragt.....?


Wieso erwacht der Schnarcher nicht ob seinem eigenen Lärm?

Antwort: Wer tief schläft, den weckt nichts so schnell, auch nicht das eigene Schnarchen. In der Einschlafphase oder einer leichten Schlafphase kann man sich selbst zwar noch hören, im Tiefschlaf stört einen das eigene Schnarchen aber nicht mehr – im Gegensatz zum Bettnachbarn … Bei harten Sägern erreicht der Lärmpegel schnell mal Werte von 80 Dezibel, was etwa einem Lastermotor entspricht. Schnarcher selbst wachen vor allem dann auf, wenn sie mehr als zehn Atemaussetzer – sogenannte Apnoen – pro Stunde haben. Gründe fürs Schnarchen können unter anderem Alkohol, Übergewicht, Rückenlage, Stress, Schlafmittel, Zigaretten, trockene Luft oder eine enge Nase sein.

Freitag, Januar 08, 2010

Es lebe die Meinungsäusserungsfreiheit!

Der Mann strotzt nur so vor Selbstbewusstsein: Im September entkam der englische Häftling Craig Lynch, 28, aus dem Knast - und düpiert seitdem die Polizei. Via Facebook informiert er die Öffentlichkeit über sein Leben in Freiheit.

"Mmmh, hatte gerade ein Hirschkotelett mit Gemüse und Pommes, oberlecker. Ich bin voll, hab aber noch Platz für ein Dessert."

Mit Einträgen dieser Art hält Craig Lynch eine wachsende Fangemeinde über seinen Alltag auf dem Laufenden. Was nichts Aussergewöhnliches wäre - wenn es sich bei dem 28-jährigen Engländer nicht um einen entflohenen Sträfling handelte, nach dem landesweit gefahndet wird.

http://www.hmprisonservice.gov.uk/prisoninformation/locateaprison/prison.asp?id=441,15,2,15,441,0

Donnerstag, Januar 07, 2010

Mr. Bean für Europa in (verdeckter) Aktion

Mr. Bean statt hoher Politik: Computer-Hacker hatten am 4. Januar 2010 die Internetseite des spanischen EU-Ratsvorsitzes lahmgelegt und dort ein Bild der berühmten Serienfigur platziert.

"Hi there" ("Hallöchen") grüßte der vom britischen Komiker Rowan Atkinson gespielte Tollpatsch die Besucher der Seite, die kurz darauf wegen "Wartungsarbeiten" abgestellt wurde. Die zuständigen Techniker erklärten nach Rundfunkberichten, das Sicherheitskonzept werde nun überarbeitet.
Spanien hat am 1. Januar die turnusmäßige Ratspräsidentschaft der Europäischen Union übernommen. Für die Wartung und die Sicherheit der Internetseite gibt die spanische Regierung rund zwölf Millionen Euro aus.

http://www.eu2010.es

Mittwoch, Januar 06, 2010

Sportlerin opfert Busen für das Heimatland

Eine Spitzensportlerin hat ihren falschen Silikon-Busen für ihr Land geopfert: Die Australierin Jana Rawlinson (27) ließ sich die Brustimplantate wieder herausnehmen, um bessere Chancen bei den Olympischen Spielen 2012 in London zu haben.

"Bei jedem Rennen bekam ich Panik und fragte mich, ob ich mein Land im Stich lasse - und alles nur wegen meiner Eitelkeit", sagte die zweimalige Weltmeisterin der Zeitschrift "Woman's Day". Rawlinson war 2003 und 2007 Weltmeisterin über 400 Meter Hürden.

Rawlinson hatte sich den Busen erst vor 14 Monaten vergrößern lassen. "Ich will auf der Rennbahn in London so fit sein wie nur möglich", sagte nun die Mutter eines dreijährigen Sohnes. Es gebe schließlich keine Medaillen für Schönheit. "Ich kann mir den Busen ja wieder vergrößern lassen, wenn ich meine Karriere beendet habe", meinte sie.

Dienstag, Januar 05, 2010

Sex in der Kirche

Sex beim Rosenkranzgebet: Wegen eines Schäferstündchens mit seiner Freundin in einer Kirche muss ein junger Polizist um seinen Job bangen.

Der 26-Jährige sei nach Bekanntwerden des Vorfalls am Neujahrsmorgen sofort vom Dienst suspendiert worden, bestätigte ein Polizeisprecher am Montag entsprechende Medienberichte. Das Pärchen hatte sich ausgerechnet während der Morgenandacht lautstark auf der Empore der barocken Pfarrkirche von Rennertshofen in Oberbayern vergnügt.


Nachdem die etwa 25 Gottesdienstbesucher die eindeutigen Geräusche gehört hatten, stieg eine Frau auf die Orgel-Empore der Kirche aus dem 18. Jahrhundert. Dabei ertappte sie das Paar inflagranti. Der Polizist und seine Gespielin verließen eilends das Gotteshaus. Der junge Mann wurde jedoch noch von Zeugen erkannt. Die Frau zog sich rasch eine Mütze über den Kopf und konnte zunächst nicht identifiziert werden.

Pfarrer Nikolaus Maier erstatte Anzeige wegen Störung der Religionsausübung. "Es ist bedauerlich, dass jemand so jeden Haltes beraubt ist, dass er so etwas tun kann", kommentierte er den Vorfall laut Medienberichten in einer späteren Predigt.

Die Kriminalpolizei Ingolstadt hat ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Bei einer Verurteilung drohen dem Pärchen im schlimmsten Fall Freiheitsstrafen von bis zu drei Jahren. Wie lange der Mann vom Dienst suspendiert bleiben wird, sei noch unklar und hänge vom Ausgang des Strafverfahrens ab, sagte ein Polizeisprecher. "Die Suspendierung war erstmal eine Sofortmaßnahme und soll ein deutlicher Fingerzeig sein. Das Vertrauen zu dem Kollegen ist natürlich erheblich beeinträchtigt und sein weiterer Dienst zunächst einmal nicht erwünscht."